David Fruth, Robert Weiss und die Schönheit im Schach
Es hat nicht ganz für den Schönheitspreis gereicht. Aber das ändert nichts daran, dass die von David Fruth und Robert Weiss eingereichten Siege aus der zweiten Runde wunderbare Beispiele für Schönheit im Schach sind. Fruth, der seinen Sieg über Joachim Sieglen selbst kommentiert hat, glänzt mit harmonischer Angriffsführung und taktischer Präzision.
Robert Weiss erfreute sich zurecht an seinem Turmopfer nebst Mattangriff. „Falsch visualisiert“ habe er bei der ersten Chance den Einschlag auf g7 und ihn darum ausgelassen, teilt Weiss mit. Als die zweite Chance kam, ließ sich Weiss nicht lange bitten.